Als berühmtester Teddy der Welt erlebe ich laufend tolle und nervenaufreibende Abenteuer. Hin und wieder gönne ich mir eine kleine Auszeit und genieße diese Zeit mit philosophischen Gesprächen mit meiner Freundin, der Eule Elfriede und einem lecker Gläschen Rotwein. Als Elfriede mich fragte, wie den der Wein überhaupt gemacht wird, sagte ich ihr, so was ist doch im Handumdrehen fertig. Da ich mir aber nicht sicher war, fragte ich in einem der berühmtesten Weingüter, dem Weingut Dirk Brenneisen, an ob man mir mal sagen könnte, wie so ein Fläschen Wein gemacht wird. 

Dirk meinte aber, erklären kann ich es zwar, aber komme doch zu mir und dann machen wir richtig tollen Wein. Das dies aber mit mächtig Arbeit verbunden ist, hat er vermutlichtlich absichtlich verschwiegen.

Hier seht ihr meinen neuen Freund Dirk. Und damit ihr einen Eindruck bekommt was er alles kann, klickt einfach auf das Video .

Herbsten

Dirk meinte, Tadäus, bevor wir überhaupt mit dem Wein machen anfangen können, müssen wir herbsten. Eigentlich habe ich mir vorgestellt, dass wir jetzt irgendwo hinfahren wo die Flaschen mit Wein hängen und gut ist.

Aber Nichts da. Mit dem großen Trekker sind wir in die Weinberge gefahren und ich durfte stundenlang die Weintrauben von den Reben in ein Eimerchen legen. 

Als ich an dem Tag nach Hause kam, habe ich ich sehr gut geschlafen.

Nachdem ich mein Eimerchen gefüllt hatte, kam es in diese weiße Wanne. Von dort aus wurden die Trauben in die grünen Wannen gefüllt.

Insgesamt sieben solcher Wannen habe ich mit Weintrauben gefüllt. Ja, o.k. ich hatte auch noch etwas Hilfe.

Im Hof vom Dirk mußte ich natürlich mit diesem kleinen Trekker eine Runde drehen.

Ich glaube, Dirk war schon froh, dass ich an diesem Tag da war. In einer Garage stand dieser Trekker, der einfach nicht anspringen wollte. Aber mit einem 18er Flanschschlüssel und der 5er Luftzange konnte ich das Problem schnell beheben.

Hier seht ihr mich mit Andrè. Das ist auch ein ganz Lieber. Als er mich sah, nahm er micht in den Arm und erklärte mir, dass er die ganzen Trauben in eine Maschine schaufeln muss.

Diese Maschine trennt die Weintrauben von den Stengeln.

Anschließend kommen die Trauben in einen Edelstahltank und bleiben dort etwa 4 Wochen.

Mir fiel auf, dass unheimlich auf Sauerberkeit geachtet wurde. Alles wurde gewaschen und geputzt.

In solchen Stahltanks ruhen meine gepflügten Weintrauben jetzt mehrere Wochen.

Nachdem ich den Tank verlassen hatte, wurde gleich wieder alles geputzt. Als so schmuddelig bin ich jetzt auch nicht.

Wie die Geschichte weitergeht, kann ich euch erst in ein paar Wochen berichten, da meine Trauben jetzt mit dem Gährungsprozess erst begonnen haben. Und dann sage ich euch auch, wie der Saft in die Flaschen kommt.