Ich saß wieder mal gemütlich in meiner Höhle und genoss das Leben, als plötzlich ganz aufgeregt meine Freundin, „Elfriede die Eule“ angeflattert kam und mir ins Ohr flüsterte, dass die Bundeswehr dringend meine Hilfe bräuchte. Sie hätten einfach zu wenig Panzerkommandanten. Ich entschloss mich, dass direkt vor Ort zu erkunden. Also ging es nach Munster. Munster ist eine kleine Stadt, die zu 80% aus Wald besteht, der Rest sind Bäume.

Dort angekommen empfing mich mein neuer Freund Boris. Boris stellte mich erst mal anderen Teddys vor.

Und da ich vor meinem großen Abenteuer noch etwas Zeit hatte, wurde ich standesgemäß vom Nicht-Teddy-Chef des Panzerlehrbataillon 93 empfangen und ich war überrascht was für ein freundlicher Nicht-Teddy Michael (links) ist. 

Doch bevor ich den Leopard Panzer fahren durfte, musste ich eine Sprechfunklehrgang absolvieren, den ich natürlich mit Bravour bestand.

Ich durfte mir einen Leopard Panzer aussuchen, um mit ihm eine Runde durch das Gelände zu fahren. Ich nahm den mittleren und kontrollierte vor Abfahrt noch das Rohr.

Jetzt lernte ich einen echten Panzerkommandanten kennen. Ein richtig bärenstarker Typ und nett ohne Ende. Er nahm mich in seinem Panzer, setzte mich auf ein gemütliches Plätzchen und wir fuhren mit einem Leopard Panzer eine Runde durch den Wald. Was ich nicht verstanden hatte, warum ich nicht auf diesen einen roten Knopf drücken durfte.

So ein Leopard Panzer braucht etwas mehr Sprit wie ein Smart, dafür sorgt das Ding aber auch mit dafür, dass wir so frei in unserem Land leben können. Nach der Fahrt durch den Wald musste ich erst einmal mein Fell wieder schön glattstreichen. Nachdem ich den Panzer rückwärts eingeparkt hatte, erzählte mir Boris, dass gleich eine Veranstaltung im Rahmen der „ILÜ“ (Informationslehrübung) beginnen würde und ich sie mir anschauen könnte. Hier würde gezeigt werden, was das Heer alles leisten kann.

Und was mir dann gezeigt wurde war bärenmächtig beeindruckend. Ich habe euch ein paar Bilder mitgebracht, damit ihr eine kleine Vorstellung bekommt, was da abging. Elfriede die Eule wäre vor Neid erblasst.

Also wenn ich, der berühmteste Teddy der Welt, einen Beruf ausüben müsste, würde ich mir ernsthaft überlegen, Panzerkommandant zu werden. Vielleicht ist es was für euch. Geht einfach mal auf die Internetseite www.bundeswehrkarriere.de

Und so langsam ging dieses tolle Abenteuer zu Ende. Ich verabschiedete mich von meinen Teddys, die ziemlich traurig waren, dass ich weiter in die große Welt zog. Zuvor durfte ich noch das Abzeichen des Lehrbataillons tragen und die Teddys schenkten mir eine gelbe Schleifen. Wenn ihr dazu näheres erfahren wollt, geht auf die Internetseite: http://www.gelbe-schleife.de/

Ein ganz großes Dankeschön geht an alle, die mir diesen Tag ermöglicht haben und vor allem an den tollen Nicht-Teddy Boris, der mich einen ganzen Tag ertragen musste.

Und kaum war ich wieder in meiner Höhle, erhielt ich diese Urkunde: