Als berühmtester Teddy der Welt habe ich natürlich auch viele Freunde. Zu meinen besten Freunden gehören „Rafi“ und „Ghazal“. Beides sind Afghanische Windhunde und höllisch schnell.

Beide schrieben mir ein Mail, ob ich sie nicht auf ein Rennen in Bayern (Land der „Weischwürschte“ und der Lederhosen) begleiten wolle.

Da gibt es keine zwei Antworten, ich beauftragte meinen zweitklassigen Chauffeur mich nach Mammendorf zum  Bayerischen Landessiegerrennen zu fahren.

Nachdem sich rumgesprochen hatte, dass der berühmteste Teddy der Welt zum Rennen kommt, wurde extra das große Plakat aufgehängt und ich wurde von zwei sehr lieben Damen des Organisationsteams begrüßt.

Für mich stand von Anfang fest, dass ich natürlich an dem Rennen teilnehme und den Windhunden zeige, was wahre Geschwindigkeit bedeutet. Aber ich hatte Frau Onkel Doktor nicht auf der Rechnung.

Bevor ein Windhund überhaupt am Rennen teilnehmen darf, wird er von einer Tierärztin gründlich untersucht.

Und jetzt kommt der eigentliche Skandal, ich wurde nicht zum Rennen zugelassen, da ich angeblich gedopt war. O.K. ich hatte kurz davor 4 Espresso und 4 Red Bull reingepfiffen. Aber deshalb hätte man mich trotzdem rennen lassen können.

Rechts seht ihr die Boxen,in die die Rennhunde reinkommen. Dann geht die Klappe auf und Holdrio die Waldfee, dann gehts ab.

Mieses Personal

Ihr glaubt gar nicht, wie schwer es für mich ist, gutes Personal zu bekommen.

Mein Chaffeur ist zweitklassig und mein Fotograf höchstens drittklassig. Er schaffte es nicht ein Foto vom Rennen zu machen. Immer wenn er abdrücke, waren die Windhunde schon eine halbe Stunde im Ziel.

Gott sei Dank habe ich ein Video gemacht.

Tolles Personal!

Im Gegensatz zu mir verfügt der Windhund Rennverein Bayern über tolle Mitarbeiter und Menschen. 

Egal wo ich mich aufhielt, alle waren nett zu mir und haben wirklich jeden Unfug mitgemacht. Links seht ihr die Vorsitzende den Nicht-Teddy Sigrid Lippke-Hager und ein Mädchen, das unheimlich viel bei der Veranstaltung mitgeholfen hat.

Wußtet ihr eigentlich, dass es für Windhunde keine sichere Strecke zum Rennen gibt wie ein Rennbahn? Da wird nämlich der Boden permanet aufwändig gepflegt und jede Unebenheit und sei es ein Mausloch begradigt, so dass eine Verletzung des Hundes durch den Untergrund praktisch ausgeschlossen ist.

Hier seht ihr meine Superfreunde Rafi und Ghazal, zusammen mit ihren Dosenöffnern Petra und Bernd. Und ihr wollt jetzt bestimmt wissen, was die beiden im Rennen gemacht haben. Ganz einfach, Ghazal hat das Rennen mit Abstand und neuem Bahnrekord gewonnen. Rafi wurde Dritter, aber er wurde kurz vor dem Ziel angerempelt, sonst wäre er Zweiter geworden.

Und die beiden Nicht-Teddys brauchten nach dem Rennen einen halben Liter Baldrian.

Ein richtiger Fotograf stellte mir dieses Bild zur Verfügung. Es zeigt Ghazal bei seinem Siegeslauf kurz vor der Ziellinie.

Und um ein Haar wäre ich fast aus meinem Pfoten gefallen. Stellt euch vor, obwohl ich unter Dopingverdacht stand, erhielt ich tatsäch die Bärenmitgliedschaft des Windhund Rennvereins Bayern auf Lebensfzeit.

Und dazu gab es noch ein Töpfchen lecker Honig und als Erinnerung noch ein ganz feines Schüsselchen.

Danke

Ich möchte mich ganz herzlich bei dem Windhundrennverein Bayern und hier insbesondere bei der Vorsitzenden, dem Nicht-Teddy Sigrid Lippke-Hager für das tolle Abenteuer bedanken.

Aber auch bei meinen Freunden Rafi und Ghazal und den Nicht-Teddys Petra und Bernd.

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Rafi und Ghazal stellten mir noch eine ganze Menge Fotos zur Verfügung, die sie so im Laufe ihres Größerwerdens gemacht haben.