Viele Auszeichnungen und Ehrungen habe ich in meiner Laufbahn schon bekommen. Aber jetzt wollte ich eine der schwierigsten Prüfung der jüngeren Seefahrt absolvieren.
Ich entschloss mich, die Original „Seebär-Prüfung“ der Wasserschutzpolizei Hamburg zu machen.
Lange habe ich mich konzentriert auf die Prüfung vorbereitet. Im Nachhinein haben sich die drei Semester an der Uni für See- und Fischmarktrecht und das Lesen von Kochbüchern als ideale Vorbereitung herausgestellt.
In Hamburg wurde ich von dem Seebär Torsten und der hübschen Seebärin Louisa von der Wasserschutzpolizei empfangen.
Und weil ich wegen der anstehenden Prüfung so nervös war, zeigten sie mir erst einmal das Polizeiboot WS 35
Gerne wäre ich mit dem Boot eine Runde durch den Hamburg Hafen geschippert.
Zumal ich mich auf dem Kapitänssessel sehr wohl gefühlt habe. Aber nix da, die Prüfung stand an.
Bevor ich mit der schriftlichen Prüfung beginnen konnte wurde ich von Torsten am Computer in die letzten großen Geheimnisse der Seefahrt eingewiesen.
Und ihr Landratten glaubt ja nicht, dass diese Prüfung unter den strengen Augen der Behörde einfach war.
Die gesamt Bannbreite der christlichen Seefahrt wurde abgefragt.
Bei der Entenfrage habe ich etwas geschwächelt, ich hatte das Kochbuch nicht richtig gelesen, aber Louisa hat mir mit einem Spickzettel geholfen.
Nachdem meine Prüfung intensiv ausgewertet wurde, verkündete mir Torsten schließlich, dass ich sie bestanden hätte und mich ab sofort
„Seebär der Wasserschutzpolizei Hamburg“
nennen darf.
Und hier seht ihr meinen Original Seebär-Pass!
Nachdem wir alle meine bestandene Prüfung gefeiert hatten, musste ich mich von meinen neuen Freunden Torsten und Louisa verabschieden.
Vielen Dank an euch beide, dass ihr euch die Zeit für mich genommen habt.