Ich konnte nicht glauben, dass die Nicht-Teddys kilometerlange Löcher in Berge bohren um nach Steinen zu suchen. Aber das gibt es wirklich.
ich wies meinen Chauffeur an, mich zum Besucherbergwerk Finstergrund nach Wieden zu fahren.
Am Stolleneingang wurde ich von meinem neuen Freund „Christof“ mit „f“ standesgemäß begrüßt. Er ist ein Kerl wie ein Baum, aber ein ganz lieber und er sollte mit mir eine tolle Führung machen.
Aber bevor es ganz ganz tief in den Berg ging, überprüfte ich die Elektro-Lok auf evt. Mängel. Aber ich fand keine, also konnten wir los brettern.
Über 450 Meter fuhren wir im „Stollen 5“ tief in den Berg. Über uns waren Felsen bis zu einer Höhe von 120 Meter.
Gerne hätte ich den Hebel von dem Sprengkasten nach unten gedrückt. Aber als ich die ernsten Mienen der Nicht-Teddys gesehen habe, ließ ich es lieber bleiben
Mit dem Kerl hier habe ich mich 15 Minuten unterhalten, bis „Christof“ mit „f“ meinte, „Tadäus, lass bleiben, dass ist eine Puppe“.
Zwerge im Bergwerk!
In jedem Bergwerk, das was auf sich hält, wohnen selbstverständlich Zwerge!
Und ganz wichtig ist, dass man sich mit diesen Gesellen wirklich gut stellt. Den sonst haben die putzigen Dinger nichts als Unfug im Kopf.
Goldfund?
Während „Christof“ mit „f“ mit den anderen Nicht-Teddys die Führung fortsetzte, fand ich in einem Nebenstollen eine riesige Goldader (glaub ich). Aber das muss unser Geheimnis bleiben.
Jetzt wisst ihr aber immer noch sehr wenig von diesem Bergwerk. Was wurde abgebaut, wie viel Stollen gibt es in der Anlage. Wie waren die Arbeitsbedingungen der Menschen seinerzeit.
Und soll ich euch was sagen: „Ich verrate es euch nicht“!
Fahrt einfach nach Wieden und nehmt selber an so einer tollen Führung teil!