Besuch bei der Augsburger Puppenkiste
Mein Chauffeur, ein etwas in die Jahre gekommener, aber immer noch sehr gut aussehender Herr, erzählt mir bei jeder Gelegenheit, wie toll doch früher das Fernsehen war. Hierbei berichtet er mir immer wieder von den spannenden Abenteuern des Kater Mikesch und den anderen Puppen der Augsburger Puppenkiste. Ich dachte mir, dass schaue ich mir lieber selber an und ließ mich nach Augsburg zur Puppenkiste fahren.
Zu meiner großen Überraschung wurde ich vom Chef, der Puppenkiste, Klaus Marschall, persönlich empfangen. Das war schon eine Ehre für mich. Klaus erkannte mit seinem fachmännischem Blick sofort, dass ich ein ganz besonderer Teddy bin. Und dann nahm sich Klaus tatsächlich die Zeit und machte eine persönliche Führung mit mir durch das Museum der Augsburger Puppenkiste.
Von Klaus erfuhr ich während der Führung, dass ein Puppenspieler etwa 6 Jahre braucht, um eine Marionette der Augsburger Puppenkiste perfekt zu bewegen. An einer Puppe hängen mindesten 10 Fäden, manchmal auch 18 und mehr. Als die Führung mit ihm beendet war, durfte ich in Ruhe alles fotografieren. Hier seht ihr wunderschöne Puppen die in Handarbeit gefertigt wurden.